Dienstag, 16. August 2011

Fitneß First hat wohl aufgegeben

Also nach zwei Jahren warten, können wir den Vorgang wohl als abgeschlossen betrachten. Nach dem zweiten Mahnbescheid und ein paar Drohbriefen ist nichts mehr passiert. Wir hatten nach dem Mahnbescheid mit einem Vostreckungsbescheid gerechnet oder gleich mit einer Klage. Aber es ist gar nichts passiert mal von der heißen Luft abgesehen, die Fitneß First hier abgelassen hat.
Wir haben das Gefühl, die wissen ganz genau, dass ihre AGB vor Gericht keinerlei Bestand hätten und dann müssten sie bei einer Klage auch noch unsere Anwaltskosten tragen. Viel schlimmer wäre für sie aber, dass sie dann vom Gericht bestätigt bekommen hätten, dass die AGB die Kunden übervorteilen und das hätten wir nur zu gerne hier veröffentlicht.

Schade eigentlich, dass Fitneß First hier so feige war. Wir hatten uns schon auf einen Prozess gefreut, da es uns gegen den Strich geht, wenn man als Kunde übervorteilt wird.
Auch wäre es für andere Kunden sicher von Vorteil gewesen, wenn wir an dieser Stelle die Infos aus dem Verfahren hätten online stellen können.

Wir möchten alle Kunden von Fitneß First ermutigen, sich nicht einschüchtern zu lassen und sich zu wehren, wenn es um ihr Recht geht.
Weiterhin können wir niemandem raten, sich bei Fitneß First anzumelden und wir haben in den letzten Jahren vielen Bekannten von unseren Erfahrungen berichtet und auch damit einige davon vor einer Anmeldung bei Fitneß First bewahren können.

Ganz speziell sprechen wir vom Studio Fitneß First in München in der Fußgängerzone. Dass diese Zustände aber auch für andere Studios gilt, haben wir von Freunden erfahren, die sich mit dem Studio am Leuchtenberg-Ring herumärgern.